Erkrankungen der Atemwege im Winter
Erkältung, Grippe, Bronchitis und andere Krankheiten: Symptome, Dauer und Unterschiede.
Erkältung, Grippe, Bronchitis und andere Krankheiten: Symptome, Dauer und Unterschiede.
Mit dem Einsetzen der kalten Monate nehmen Erkrankungen der Atemwege wie Erkältungen, Grippe und Bronchitis zu. Ständige Temperaturschwankungen und der Aufenthalt in geschlossenen Räumen begünstigen die Verbreitung von Viren und Bakterien und belasten das Immunsystem.
Das Erkennen der Symptome, das Wissen, wie man sich schützen kann, und gesunde Alltagsgewohnheiten können dazu beitragen, die typischen Beschwerden der Saison zu vermeiden und das Wohlbefinden der Atemwege zu erhalten.
Informieren Sie sich über die wichtigsten saisonalen Atemwegsinfektionen.
Die Erkältung stellt eine der häufigsten Infektionen des Menschen dar. Erwachsene erkranken im Durchschnitt 2-3 mal im Jahr an einer Erkältung, kleine Kinder sogar noch häufiger. Eine Erkältung ist eine Virusinfektion der Schleimhäute der Atemwege (Nase, Hals und Bronchien). Häufig wird sie mit der wesentlich schwereren Grippe verwechselt.
Die Ansteckung mit einem „Erkältungsvirus“ erfolgt über verschiedene Wege:
Zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Krankheitsanzeichen vergehen 2-8 Tage. Eine Erkältung dauert im Schnitt eine Woche.
Erste Anzeichen sind eine gereizte Halsschleimhaut, Schluckbeschwerden und leichtes Fieber. Die Ausbreitung der Krankheitserreger beginnt normalerweise im Nasen-/Rachenraum. Daher setzt fast zeitgleich das Anschwellen der Nasenschleimhäute (Schnupfen) ein. Nach und nach kommt es zu Kopf- und Gliederschmerzen, dem Gefühl von Abgeschlagenheit und erhöhter Temperatur. Die Stärke der Temperaturerhöhung hängt von der Art des Virus ab.
Ab ca. dem 6. Tag hat sich die Infektion auf die Bronchien ausgeweitet. Zuerst tritt ein trockener Reizhusten auf, dem zunächst noch festsitzender Schleim folgt.
Die Grippe ist eine schwere Infektion der Atemwege mit Influenzaviren, die in der Umgangssprache oft mit einer starken Erkältung verwechselt wird. Die echte Grippe hingegen, kann bei Risikogruppen wie alten Menschen, Kleinkindern und Immungeschwächten bis zum Tode führen. Das Influenzavirus wird ähnlich den Erkältungsviren übertragen.
Bei einem starken Ausatmen oder Niesen verteilen sich kleinste, virushaltige Tröpfchen aus Speichel oder Nasensekret im Raum. Werden diese Tröpfchen eingeatmet, kommt es zu einer Tröpfcheninfektion, so z.B. durch direkten Kontakt mit Erkrankten wie beispielsweise beim Händeschütteln oder mit Oberflächen, die von Erkrankten berührt wurden. Das Influenzavirus kann mehrere Stunden ausserhalb des Körpers überleben und zu einer Ansteckung führen.
Je nach Person, kann es zwischen 2,5-4 Tage dauern bis eine infizierte Person selbst das Virus übertragen kann. Eine Grippeerkrankung verläuft wie dann folgt: Zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Symptome (Inkubationszeit) vergehen je nach Patient Stunden bis Tage. Zunächst sind die Symptome noch sehr unspezifisch und können leicht mit Erkältungskrankheiten verwechselt werden.
Typisch hingegen ist dann aber das sehr plötzliche Auftreten der eigentlichen Grippesymptomatik. Oftmals über Nacht entstehen starkes Fieber bis zu 40°C, Schüttelfrost, sowie merkliche Kopf- und Gliederschmerzen. Eine Grippe dauert normalerweise 1-2 Wochen an, wobei ein Schwächegefühl und Appetitlosigkeit noch länger anhalten können. Eine echte Grippe muss unter allen Umständen von einem Arzt behandelt werden. In den meisten Fällen wird eine Bekämpfung der Symptome angestrebt.
Eine Grippe ist besonders für Menschen mit schwachem Immunsystem gefährlich. Dazu gehören Kinder, ältere Menschen über 65 Jahren und Immunsuprimierte (Menschen mit medikamentös eingeschränktem Immunsystem) sowie Menschen mit chronischer Bronchitis oder COPD. Man kann sich gegen die echte Grippe (Influenza) impfen lassen.
Diese Schutzimpfung muss dann jährlich erneuert werden, da jedes Jahr andere Influenzaviren auftreten. Eine Impfung ist besonders für Kinder und ältere Menschen ratsam.
Gelangen Viren in die unteren Atemwege, befallen sie dort die Zellen der Bronchialschleimhaut. Dies kann eine Beschädigung der Schleimhaut und zum Verlust von Transporthärchen (Zilien) führen.
Die Bronchialschleimhaut kann als Folge Fremdkörper viel schwerer entfernen. Das Immunsystem reagiert auf diesen Angriff mit der Produktion von Schleim, um das Eindringen zu erschweren und die Viren zu binden. Zudem löst der Körper eine Entzündung in den befallenen Bronchien (Luftleitungen) aus.
Die Entzündung reizt zusammen mit dem Schleim Rezeptoren (eine Art Sensoren) in der Bronchialwand. Dies bewirkt das unwillkürliche Auslösen eines produktiven Hustens d.h. es wird Schleim ausgeworfen. Der Mensch leidet an einer akuten Bronchitis, wie sie zum Beispiel häufig bei Erkältungen vorkommt.
Als unangenehme Begleiterscheinungen der akuten Bronchitis kommt es zu Abgeschlagenheit, Schmerzen, produktivem Husten und Fieber.
Leidet ein Patient allerdings länger als 3 Monate am Stück an einer Bronchitis, und dies in 2 aufeinanderfolgenden Jahren, so spricht man von einer chronischen Bronchitis. Die chronische Bronchitis hat allerdings in 95% aller Fälle keine Infektion, sondern das Rauchen als Ursache. Chronische Bronchitis wird daher im Volksmund auch häufig als „Raucherhusten“ bezeichnet. Diese Form der Bronchitis fällt durch eine starke Produktion von Schleim auf, welche nur schwer abgehustet werden kann.
Die Schleimhaut ist zudem vorgeschädigt und angeschwollen, was zu einer erschwerten Atmung und somit zu einer reduzierten Sauerstoffaufnahme führt. Durch die Unterversorgung mit Sauerstoff verliert der Patient an Leistungsfähigkeit und fällt durch ständiges Husten und Kurzatmigkeit auf. Bekannte Abhilfe bei einer chronischen Bronchitis sind ein sofortiger Rauchstopp, der Einsatz von Bronchodilatatoren und schleimlösende Medikamente.
Die chronische Bronchitis muss unter allen Umständen von einem Arzt behandelt werden, da sie die Vorstufe zu einer COPD sein kann. COPD ist eine unheilbare Lungenkrankheit, die in den meisten Fällen tödlich endet. Raucher über 45 Jahren und Patienten mit chronischer Bronchitis sollten jährlich eine Lungenfunktionsmessung, Spirometrie genannt, durchführen lassen. Die Spirometrie wird in diesem Zusammenhang auch von der Schweizer Lungenliga empfohlen.
Husten wird oft als Krankheit angesehen, in der Tat ist es jedoch eine nützliche Reinigungsfunktion des Körpers. Der Mensch hustet, um Fremdkörper aus den Atemwegen zu entfernen. Bei einem Hustenstoss wirken enorme Kräfte auf die Atemwege. Die Luftgeschwindigkeit in den Bronchien beim Husten kann bis zu 300 km/h betragen.
Bakterien, Viren und auch winzige Staubpartikel (z.B. beim Rauchen) dringen in die Atemwege ein und greifen dort die Zellen der Schleimhaut an. Der Körper antwortet mit dem Auslösen einer Entzündung, es kommt ausserdem zu einer vermehrten Schleimproduktion, um den Erregern das Eindringen zu erschweren und sie zu binden. Die vermehrte Schleimproduktion hat allerdings auch den Nachteil, dass die Flimmerhärchen der Bronchialschleimhäute in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkt werden.
Diese Härchen, auch Zilien genannt, verlieren dadurch die Fähigkeit Fremdkörper aus der Lunge zu transportieren. Als Folge sammelt sich immer mehr Schleim in den Atemwegen an, was die Atmung zunehmend erschwert. Der angesammelte Schleim, mit den gebundenen Krankheitserregern und Rauchpartiklen, reizt Rezeptoren (eine Art körpereigene Sensoren) in den Atemwegen so stark, dass ein Hustenstoss unwillkürlich ausgelöst wird.
Am Anfang einer Erkältung husten die meisten Menschen noch trocken. Eine erhöhte Schleimproduktion hat noch nicht stattgefunden und es wird noch kein Schleim ausgeworfen. Man spricht in diesem Fall von trockenem Reizhusten.
Im Laufe einer Erkältung oder einer bakteriellen Infektion der Atemwege setzt nach 1-3 Tagen als Abwehr des Körpers die Schleimproduktion ein. In diesem Stadium leidet man an unproduktivem Husten. Ein fester Schleim liegt in den Atemwegen. Der Körper versucht den Überschuss an Schleim durch Husten loszuwerden, dieser sitzt aber noch zu fest. Später geht der unproduktive Husten in eine produktive Form über. Die Schleimmassen in den Atemwegen lösen sich langsam und der überschüssige Schleim mit den Krankheitserregern kann ausgehustet werden. Das Aushusten von grossen Schleimmassen im Verlauf einer Erkältung oder einer anderen Krankheit der Atemwege wird als produktiver Husten bezeichnet.
Bei trockenem Husten kommen vor allem hustenstillende Medikamente zur Anwendung, während bei dem sogenannten produktiven Husten eher schleimlösende Medikamente verwendet werden.
Halsschmerzen haben in der Regel eine Entzündung im Hals und/oder im Rachenbereich als Ursache. Man unterscheidet hierbei zwischen der viel häufigeren Rachenentzündung (Pharyngitis) und der selteneren Kehlkopfentzündung (Laryngitis). Eine Rachenentzündung wird sehr oft durch verschiedene Arten von Viren hervorgerufen, die mit eingeatmetem Staub oder Wasserdampf in den Körper gelangen. Bakterien können seltener Rachenentzündungen verursachen, sie können aber schwerwiegende Folgen haben, wie z.B. eine Streptokokken Angina.
Ein anderer Weg der Ansteckung besteht in der klassischen Schmierinfektion. Dies passiert, wenn man mit Gegenständen, z.B. Türgriffen oder einem Wasserhan in Berührung kommt, den eine erkrankte Person bereits angefasst hat. Danach reicht ein unbewusster Kontakt der Hand im Bereich von Mund oder Nase, um die Erreger in den eigenen Körper zu transportieren. Eine virale Rachenentzündung weitet sich häufig in die Nase und die Bronchien aus und verursacht dort Schnupfen und Husten.
Bakterielle Infektionen des Rachens hingegen sind eher lokal beschränkt, und bereiten beim Schlucken und Sprechen Schmerzen. Falls der Rachen stark gerötet ist, sowie mehrere kleine rote Pünktchen im Rachen zu sehen sind und das Schlucken ausserdem sehr schmerzhaft bis unmöglich ist, ist es besser, einen Arzt aufzusuchen. Leichtere bis harmolse Fälle können aber ohne Weiteres mit lokal wirksamen Mitteln, wie Lutschtabletten, behandelt werden.
Bei der selteneren Kehlkopfentzündung wird zwischen einer akuten und einer chronischen Form unterschieden.
Dauert die Entzündung über 3 Wochen an, spricht man von der chronischen Variante.
Eine Kehlkopfentzündung kann nicht nur durch Bakterien und Viren verursacht werden, sondern auch durch Rauchen, Allergien und Überanstrengung der Stimme, zum Beispiel beim Singen.
Die Symptome sind ausser Halsschmerzen, häufig auch Heiserkeit bis zur Stimmlosigkeit, sowie trockener Reizhusten. Bakterielle Infekte des Hals-/Rachenraumes können mit Antibiotika erfolgreich behandelt werden. Die häufigeren, viralen Infekte können auch nur symptomatisch behandelt werden. Da sich bei einer heisernen Stimme oft noch Schleim im Bereich des Kehlkopfes ansammelt, kann es von Vorteil sein, hier schleimlösende Medikamente zu verwenden.
Die Nasenschleimhaut ist im Normalfall immer befeuchtet, weil sie von einer dünnen Schleimschicht überzogen ist, die von sehr feinen Härchen (= Zilien) in Bewegung gehalten wird. Staubpartikel, Pollen und Keime werden durch diesen Schleim abgefangen und nach draussen befördert, zum Beispiel durch das Niesen. Umwelteinflüsse wie beispielsweise Reizgase, Temperaturschwankungen, Staubpartikel und Krankheitserreger können die Bildung des Schleims beeinflussen.
In der Regel wird durch die Drüsen in der Schleimhaut vermehrt Schleim produziert, wenn dies nötig ist, sodass eine natürliche Reinigung der Schleimhaut erfolgt. Die übermässige Schleimbildung ist somit ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers, mit dem Erreger und fremde Stoffe aus den Atemwegen ausgeschieden werden.
Um den krank machenden Keimen im Nasenraum erst gar nicht die Möglichkeit eines Angriffs zu geben, ist es wichtig, alle Schutzmechanismen der Nasenschleimhaut aktiv zu erhalten. Ein gesunder Lebensstil ist hierfür eine wichtige Voraussetzung. Eine gesunde Ernährung, genügend Schlaf und regelmässige Bewegung im Freien stärken unsere Abwehrkräfte, sodass sie immer bereit sind, uns vor krank machenden Keimen zu schützen. Die regelmässige Reinigung der Nase mit einer Spüllösung kann ebenfalls helfen, Krankheitserreger von der Schleimhaut fernzuhalten und so Erkältungen vorzubeugen.
Infolge der Anwendung von Medikamenten kann die Nasenschleimhaut austrocknen. Die zur Befreiung der Nase bei Erkältungen verwendeten abschwellenden Sprays wirken sehr gut und befreien die Nase wirksam. Der Nachteil dieser Sprays ist jedoch, dass sie die Nasenschleimhaut austrocknen lassen. Auch Antihistaminika und Kortisonpräparate, welche häufig bei Pollenallergien verwendet werden, lassen die Nasenschleimhaut austrocknen.
Eine trockene Nasenschleimhaut ist verletzlicher, wodurch es schneller zu Infektionen kommen kann. Die Pflege der Nasenschleimhaut mit einem Hyaluronsäure-Spray oder einer Hyaluronsäure-Creme hilft dabei, die bereits geschädigte Nasenschleimhaut schneller abheilen zu lassen.
Durch die trockene Luft in überheizten Räumen oder in den Bergen bilden sich auf der Nasenschleimhaut vermehrt Krusten, durch welche die Verletzungsgefahr der Nasenschleimhaut erhöht wird. Schädliche Keime finden durch den fehlenden Schutzschleim und die verletzte Schleimhaut einen leichteren Zugang zur Oberfläche der Nasenschleimhaut, wodurch es leichter zu Erkrankungen kommen kann.
Die regelmässige Pflege der Nasenschleimhaut mit einem Nasenspray oder einer Nasencreme mit Hyaluronsäure hilft dabei, die Schutzschicht auf der Nasenschleimhaut zu erhalten und die Krustenbildung zu vermindern. Durch die wundheilende Wirkung der Hyaluronsäure heilen zudem kleine Schleimhautverletzungen besser ab.
Wer an einer Pollenallergie leidet, kennt die unangenehmen Folgen für die Nase. Wie bei einer Erkältung, versucht sich der Körper zu wehren und die Pollen loszuwerden, indem vermehrt Schleim gebildet wird.
Schon kurz vor der Pollensaison kann es sinnvoll sein, präventiv die Nasenschleimhaut mit einem schützenden Nasenspray mit Hyaluronsäure zu behandeln, sodass eingeatmete Pollen frühzeitig abgefangen und ausgeschieden werden können.
Der gesamte äussere Gehörgang ist von einem feinen, leicht fetthaltigen Film (Ohrenschmalz) überzogen, welcher desinfizierend und wasserabweisend wirkt. Die Ohrenschmalz produzierenden Drüsen befinden sich im äussersten Teil des Gehörgangs und geben laufend Sekrete ab, welche unter anderem das keimtötende Lysozym enthalten.
Der äussere Gehörgang ist anatomisch so gebaut, dass eindringende Sekrete und Wasser automatisch nach aussen befördert werden. Dieses Prinzip der Selbstreinigung des äusseren Gehörgangs muss stets berücksichtigt werden.
Jeder Eingriff am äusseren Gehörgang kann das natürliche Gleichgewicht im Ohr stören. Eine zu häufige Reinigung des Gehörgangs mit Wattestäbchen oder das Tragen von Ohrenstöpseln jeder Art (iPod, Oropax, Hörgeräte usw.) kann die Selbstreinigung des äusseren Gehörgangs stören.
Die Folgen davon sind eine Anhäufung von Ohrenschmalz im äusseren Gehörgang und die Bildung von Ohrenpfropfen, die die Hörleistung vermindern.
Da beim Tragen jeglicher Ohrstöpsel der natürliche Abfluss des Ohrenschmalzes behindert wird, ist eine regelmässige Reinigung des äusseren Gehörgangs mit einer Ohrenspüllösung angezeigt.
Das hat ein Team von Experten herausgefunden, die mehrere Studien zu diesem Thema analysiert haben (Burton MJ and Doree, Cochrane Database, 2009). Sie kommen zu dem Schluss, dass bei übermässiger Ohrenschmalzbildung in jedem Fall die Anwendung einer Spüllösung sinnvoll ist.
Für Schwimmer und Taucher ist die Anwendung einer pflegenden Lösung (zum Beispiel mit Hyaluronsäure) vorteilhaft, da bei diesen Sportarten die schützende Schicht des Ohrschmalzes im Gehörgang durch das Eindringen von Wasser entfernt wird.
Mit einer Hyaluronsäure-Lösung wie derjenigen in Aliamare® wird nach dem Schwimmen und Tauchen die Schutzschicht im Gehörgang schneller wiederhergestellt.
Das Hörvermögen des Menschen nimmt mit dem Alter stetig ab. Bis zu 20% der Bevölkerung in den Industrieländern leiden an einer Hörschädigung, insbesondere mit zunehmendem Alter. Kein Wunder also, dass 85% der Hörgeräteträger über 60 Jahre alt sind. Trotz allem besitzt aber nur ein Fünftel der Gehörgeschädigten ein Hörgerät. In der Schweiz kann man davon ausgehen, dass etwas mehr als 300‘000 Personen regelmässig ein Hörgerät benützen.
Hörgeräte müssen regelmässig gewartet werden. Aber auch der äussere Gehörkanal muss gepflegt werden, da durch das regelmässige Tragen der Hörgeräte Feuchtigkeit, Schmutz und Ohrenschmalz im äusseren Gehörgang liegen bleiben. Wird der äussere Gehörkanal nicht regelmässig gereinigt, kommt es zu einer Ansammlung von Ohrenschmalz und einer Reizung des Gehörkanals.
Taucher und Schwimmer setzen Ohren und Nase regelmässig dem Wasser aus. Seewasser oder Chlorwasser, welche beim Ausüben der sportlichen Tätigkeit in Nase und Ohr eindringen, reizen den Gehörgang und die Nase besonders stark. Durch die Einwirkung des Wassers geht die Schutzschicht im Gehörgang (Ohrenschmalz) und auf der Nasenschleimhaut (Nasenschleim) temporär verloren.
Die Schleimhaut in der Nase und der Gehörgang sind demnach oft gereizt und entzündet. Nach allen Aktivitäten im Wasser ist es deshalb sinnvoll, eine pflegende Lösung in der Nase und im Ohr anzuwenden.
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